Mittwoch, 8. Januar 2014

Jubilaeum in Rauya

Am 15. Dezember fand noch ein weiteres Jubilaeum statt in Rauya, dem Hauptstuetzpunkt der Holy Spirit Sisters in Tanzania. Sr. Dativa, ebenfalls Krankenschwester wie Sr. Juliana, hatte an diesem Tag mit drei weiteren Schwestern ihren grossen Tag!

Sister Dativa in unserer Mitte

Eine Sister, die auf unsere Secondary School geht, mit der wir uns super verstehen

Waschbecken im Freien

Tanz und Musik
Als Sister Dativa am 23.12 wieder nach Hause auf die Kilari Farm kam, gab es ein kleines Fest mit unseren Health Centre Schwestern. Wir haben Lieder gesungen, Keyboard gespielt und getanzt und es gab echt leckeres Essen UND Kuchen. (:

Sister Mary ueberreicht den Kuchen

Leider etwas unscharf, Sister Marselina und Sister Dativa

Hongera ! Herzlichen Glueckwunsch!

Jubilaeum von Sr. Juliana in Kibosho

Im November hatte Sr. Juliana ihr Jubilaeum. Ich habe es noch nicht geschafft einen Bericht darueber zu schreiben, wie solche Feste hier ablaufen. Das werde ich noch nachholen! Nun erstmal ein paar Bilder! (:

Sr. Juliana - Krankenschwester





Besondere Voegel



Diese Voegel weckten uns eines Morgens, weil sie mit ihren riesen Schnaebeln an unser Badfenster klopften. Sie sind wirklich gross und irgendwie echt beeindruckend! Leider habe ich kein Bestimmungsbuch bei mir. Vielleicht hat jemand von euch Lust fuer mich heraus zu finden, um welchen Vogel es sich handelt ! :)

Wie wachsen eigentlich Bananen und Ananas?



Dienstag, 7. Januar 2014

Unser Father Henry und die Zimtstange

Ein bisschen Spaß muss sein. (:
Johanna und ich habe mit einem besonderen Gast seit nun mehr als zwei Wochen unseren Spaß, allerdings kippt es langsam ins Genervt sein über und wir hoffen, dass er sich diese Woche nun doch entscheidet nach Hause zu gehen. Er meint zwar, er dürfte nicht, aber von den Schwestern aus, wäre es eigentlich kein Problem.
Es handelt sich um Father Henry. Er ist ein Holy Spirit Father und lebt eigentlich in Sabuko, wenn er nicht gerade Indien oder Europa bereist. Sabuko ist nicht weit von uns entfernt. Die Kilari Farm gehört praktisch den Holy Spirit Fathers und den Holy Spirit Sisters zu gleichen Teilen. Wir leben in dem Teil, der Bethania genannt wird und die Fathers leben in Sabuko. Zu Fuß braucht man ungefähr eine halbe Stunde durch das Nirgendwo, um dorthin zu gelangen. Father Henry ist beziehungsweise war krank. Aus diesem Grund lebt er gerade bei uns und als Father hat man nun mal das Privileg nicht auf der normalen Station zu schlafen, sondern im Gästehaus. Durch seine viele Arbeit und seine ganzen Projekte hatte er sehr an Energie verloren, war dauerschlapp, oft kränklich und nicht gut drauf. Noch dazu kam das Wasser in seinen Beinen und sein starker Husten. Hier im Health Centre soll er Ruhe, Medikamente und gutes Essen bekommen. Am 23.12 saß er einfach bei uns im Wohnzimmer, als wir vom Plätzchenbacken kamen. Eigentlich war geplant, dass er nach circa 2-3 Tagen wieder nach Hause geht, aber im Moment ist er noch hier. Warum ich schreibe hat den Grund, dass dieser Mann uns in den letzten Wochen sehr viel über die Politik in Tansania, die Welt, das Leben und dem Glauben erzählt und beigebracht hat. Dieser Mann beeindruckt mich durch sein Wissen, seine Logik, bringt mich aber auch sehr oft zum schmunzeln. Reden ist wirklich seine absolute Leidenschaft. Schnell wird der Dialog zum Monolog, oft sehr spannend, doch auf Englisch und teilweise Kiswahili ist es nicht ganz leicht lange zu folgen. Also immer aufgepasst, ob eine Frage gestellt wird. Sein Mitteilungsbedürfnis endet sogar nicht mal im Schlaf. Dabei trägt er immer seine berühmte blaue Wollmütze. Zur Weihnachtszeit ist er nicht aus dem Haus gegangen, weil ihm einfach die Kraft dazu fehlte. Also haben wir versucht die Weihnacht in unser kitschig geschmücktes Häuslein zu holen. Am 25.12 haben wir abends mit ihm gemeinsam deutsche Weihnachtslieder gesungen im Lichterkettenschein. Ich habe teilweise Flöte gespielt und Johanna Keyboard. Zu dritt klang es zwar etwas schief, aber er sang voller Inbrunst und ich werde einfach nicht sein zufriedenes und glückliches Lächeln vergessen. An diesem Abend dachte ich, es ist wirklich Weihnachten. Die Tage darauf haben wir oft zusammen gesessen und haben über Politik geredet. Er liebt Nyerere und spricht immer über den Mwalimu, den Lehrer, und den Genie. Für ihn ist Kikwete, der aktuelle Präsident, der unbrauchbarste Präsident aller Zeiten. Damit vertritt er die Meinung vieler Tansanier. Übrigens hat Obama aus seiner Sicht definitiv asiatische Wurzeln und keine afrikanischen.
Pater Henry liebt Schach. Zu Weihnachten hat er ein Spiel geschenkt bekommen. Gut, dass er zwei Mädchen hat, die nie Nein zu einem Spiel sagen können. Ich würde sagen, dass ich mich nach dem täglichen Training in den letzten zwei Wochen wirklich stark verbessert habe. Trotzdem gewinnt eigentlich immer er. Der Witz an der Sache ist nur, dass wenn du im Prinzip schon offensichtlich verloren hast und denkst, jetzt könnte ich langsam ins Bett gehen, findet er einen Trick, damit das Spiel ja noch zehn Minuten länger dauert. Aber wir haben während des harten Matches immer viel Spaß.
Weiterhin gibt es noch eine Minigeschichte. Eines Tages musste er unbedingt ganz schnell nach Sabuko, um sein großen fetten Pickup abzuholen, der jetzt bei uns in der Einfahrt steht, weil dieser schon seit einer Woche nicht mehr gefahren wurde und dadurch wahrscheinlich die Batterie schon fast leer ist.
Aber die beste Story von allen ist die Zimtstangengeschichte. Zwei Tage nach seiner Ankunft, Weihnachtszeit, sitzen wir in unserem Wohnzimmer und unterhalten uns. Auf dem Tisch liegt eine Zimtstange als Dekoration, die mir meine Mama geschickt hatte. Plötzlich fragt er, kann man die rauchen? Wir denken natürlich, dass er nur Scherze macht. Doch er erklärt uns, dass er Medizin wirklich hasst, eigentlich keine Medikamente nehmen möchte, viel mehr auf natürliche Medizin zählt und dass eben seine Medikamente eine große Lust zum Rauchen in ihm wecken. Aber die Ärztin , Sr. Josepha, hat ihm jeglichen Tabak weg genommen. Wir lächeln nur. Am nächsten Tag liegt die Zimtstange nicht mehr auf dem Tisch. Als eine Schwester kommt, fragt er sie, ob sie ihm Streichhölzer bringen könnte. Wir vermuten für unsere Kerzen. Doch dann zieht er aus seiner Jacketttasche die Zimtstange und steckt sie an. Es qualmt und der gesamte Raum riecht sehr intensiv nach Zimt. Er erklärt uns, dass Zimt den Appetit aufs Rauchen stillen könnte. Wir wissen gar nicht, was wir sagen sollen und sind kurz vor einem Lachanfall. Das Bild, was sich uns bietet, ist einfach zu herrlich. Zu seinem Leidwesen nehmen ihm die Schwestern die Zimtstange weg und versprechen ihm Chai ya Mdalasini, Zimttee, zu kochen und es hilft.
Richtig schön war die Messe am Sonntag. Er hat für uns beide und eine kranke Schwester extra Messe gemacht, wahrscheinlich weil er es auch einfach vermisst hat. 
Wir sind gespannt, wann er uns nun verlässt. Im Prinzip gibt es ja keinen Grund. Die Versorgung ist toll und sympathische Gesellschaft, würde ich jetzt mal sagen, hat er ja auch. Also warum sollte er auch so schnell gehen? (: Trotzdem freuen wir uns schon ein wenig, wenn wir das Häuslein wieder ganz für uns haben, bis der nächste Gast kommt...
Wir werden ihn definitiv in Sabuko besuchen kommen, wenn es soweit ist!!!
Sein Lieblingsspruch: I really wondered!

Samstag, 4. Januar 2014

HAPPY NEW YEAR !!

Ich wünsche euch allen ein wunderschönes, besonderes neues Jahr 2014, mit viel Sonne und wenig Regen, viel Gesundheit, Glück, Freude und jeden Tag etwas kleines zum Lächeln oder Lachen.

Ich habe, wie ihr bereits wisst, das neue Jahr in Arusha begonnen. Nun ein kleiner Überblick über vier wirklich wunderschöne Tage.

30.12.2013 : Wir mussten am Morgen zum Glück nicht zur Messe, so dass wir mit guter Laune und ausgeruht in den Tag starteten. Natürlich wartete wie immer eine leckeres Frühstück auf uns, eine Art Milchbrötchen und Uji. Danach wurden nur noch alle Kleinigkeiten zusammen gesucht, der Rucksack aufgesetzt und schon ging es zu Busstation. Allerdings kam mal wieder 45 Minuten kein Auto. Doch plötzlich fuhr Monika (Deutsche), unsere Glücksfee, um die Ecke. Wir hatten sie am Samstag besucht und sie hatte uns einen Mango-Pudding-Kuchen gezaubert. So konnten wir also kostenlos und sehr bequem bis nach Boma fahren, wo wir in einen größeren Bus steigen mussten, der uns bis nach Arusha bringen sollte. In Arusha stiegen wir aus und es kamen natürlich tausende Tansanier auf uns zu und wollten sich unbedingt mit uns unterhalten oder etwas verkaufen. Doch schon bald fanden uns Konrad und Pascal im Getümmel und brachten uns zum Backpacker Hostel. Wir hatten wirklich Glück mit unserem Viererzimmer. Die Matratzen war super weich und alles war sauber. Nur der Großstadtlärm sollte uns in der Nacht etwas wach halten. Nach dem Abstellen unserer Sachen und dem kurzen Frischmachen gingen Nele, Johanna, Pascal und ich einen Burger essen. Es war gerade Mittagszeit. Die Stärkung tat gut und wir schlenderten Richtung Maasai-Markt. Dort gibt es unglaublich viele verschiedene Sachen zu kaufen. Stoffe, Taschen, Schmuck, Bilder, Geschnitztes, Sandalen, Kleinigkeiten. Leider ist es ziemlich anstrengend über diesen Markt zu gehen, da jeder möchte, dass du sein kleinen Laden besonders lange und intensiv betrachtest, damit du ja auch etwas findest, was du kaufen möchtest! Pole, Pole, Langsam, Langsam! Just one minute! Ich habe eine kleine schöne Ledertasche erstanden, in der ich sehr gut Kamera und Handy transportieren kann. Weiter ging es zum Kleidermarkt, wo es auch Gemüse und Obst gibt und der eigentlich keine Touristenattraktion ist. Der Geruch ist auch nicht so angenehm. Dort gingen meine Sandale kaputt und ich musste mir wohl oder übel neue kaufen. Zum Glück fand ich ein akzeptables Paar. Zurück im Backpacker Hostel setzten wir uns auf die überdachte Dachterrasse und schauten hinunter auf all das Leben in den Straßen Arushas. Dazu gab es noch leckeres Chapati mit Zucker, ähnlich wie Pfannkuchen, nur fester. Pascal ging dann mit den Neuankömmlingen zum Mexicaner und wir drei Mädchen, verquatschten den Abend. Ich merkte richtig, wie ich mich entspannte und sich ein kleines Urlaubsgefühl breit machte. Am späteren Abend setzten sich alle Freiwilligen nochmal zusammen. Wir hatten uns ja auch echt viel zu erzählen.

31.12.2013 : An diesem besonderen Tag haben wir ein wenig ausgeschlafen. Der Lärm und die heißen Sonnenstrahlen weckten uns. Gefrühstückt wurde gemeinsam auf der Dachterrasse. Allerdings haben die Leute des Hostels echt gespart mit Frühstücksutensilien. Trotzdem gab es leckere Mandasi, Schmalzgebäck, Weißbrot, übertrieben süße Marmelade und frische Melone. Nach dem Frühstück waren wir alle etwas unentschlossen, was wir machen sollten. Konrad und Jan-Niklas sind die beiden Jungs, die in Arusha leben und auch arbeiten. Sie mussten mit ihrer Haushälterin Stella noch zum Markt. Also warteten wir auf sie, bis sie uns gegen Mittag abholen kamen. Mittags brachen wir also auf in Richtung Shoprite, einem riesigen westlichen Supermarkt. Zur Abkühlung gegen die Großstadthitze kauften wir eine gekühlte Sprite. Und dann weiter ins Sportgeschäft. Nun bin ich glückliche Besitzerin eines Springseils und sage den Kohlehydraten den Kampf an!
Nele, Johanna und ich trennten uns dann von der Gruppe, die zum Maasai-Markt wollte. Wir schlenderten gemütlich zurück zum Hostel. Ein Zwischenstopp machten wir in einem tansanischen Mini-Restaurant, um Chipsi na Mayai, Pommes Frites mit Ei, zu probieren. Lecker. Zusammen mit einer Soda, nur 3000 TSH. Im Hostel haben wir geduscht und uns nochmal ein wenig aufs Ohr gehauen. Um 18 Uhr standen dann alle Mädchen vor den Spiegeln und packten zum ersten Mal seit drei Monaten ihre Mascara aus. Da ging wirklich ein Strahlen über die Gesichter. Röcke, Tops und Blusen flogen durcheinander. Aber zum Schluss fühlte sich jeder wohl in seinem doch eher afrikanischen Silvesteroutfit. Und schon ging es zur Sportsbar. Dort genoss ich eine Margherita mit Schinken. Als alles bezahlt war, liefen wir durch die Nacht, mit Simon, einem tansanischen Freund von Konrad und Jan-Niklas, in Richtung Via Via, einem Club im Freien. Eine wirklich tolle Location unter Sternenhimmel, mit vielen Lichtern, guter Musik und super Stimmung. Getanzt wurde bis um 12 Uhr, dann sind wir ins neue Jahr gesprungen, dann wurde weiter getanzt. Alle Menschen versprühten so eine Euphorie. Ein wunderschöner Beginn des neuen Jahres.
Irgendwann wurde es echt kalt und ich war froh, als ich mich unter meine warme Bettdecke kuscheln konnte.
Jetzt kann ich sagen, dieses Jahr komme ich nach Hause!

01.01.2014 : Dieser Tag wurde zum absoluten Gammeltag. Wir haben in Ruhe gefrühstückt. Viele haben auch noch geschlafen. Gegen Mittag sind einige von uns die Jungs besuchen gegangen. Zu Fuß stiefelten wir durch das Rand/Slumgebiet von Arusha. Die beiden wohnen in einem kleinen Häuslein, gemeinsam mit einer 69 jährigen, nicht sehr angenehmen Irin, die im Moment auf Heimaturlaub ist, also sturmfrei. Auf dem Hinweg kauften wir für die beiden Jungs jeweils eine Kokosnuss bei einer sehr netten Frau am Straßenrand. Die Frau und alle umstehenden Menschen freuten sich unglaublich über unser Kiswahili. Ein paar Meter weiter rannte ein Mann aus seinem Friseursalon raus und wollte sofort ein Foto machen, hatte aber seine Kamera zu Hause vergessen. Leider trafen wir in nicht nochmal auf unserem Rückweg. Angekommen, weckten wir die beiden Jungs aus ihrem Tiefschlaf und setzten uns auf die kleine Terrasse, um Hannas Urlaubsgeschichten zu lauschen und Fotos anzuschauen. Wir bekamen sogar ein warmes Mittagessen, obwohl wir nicht eingeplant waren, Chipsi na Kuku, Pommes mit Hühnchen. Danach liefen wir gemütlich wieder Richtung Hostel. Es ist schon beeindruckend, wie offen die Menschen uns gegenüber waren. Viele sprachen uns an, Kinder rannten hinter uns her, die meisten mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Als wir am Shoprite vorbei liefen, kauften wir uns noch ein leckeres Eis. Im Hostel duschte ich erstmal den ganzen Schweiß und Dreck ab. Mit einem herrlichen Frischegefühl kroch ich nochmal kurz ins Bett. Am Abend trafen wir uns alle gemeinsam beim Mexicaner. Nach einem leckeren Essen wurden noch Karten gespielt, gequatscht und bald fand jeder den Weg in sein Bett.

02.01.2014 : Abreisetag. Natürlich weckte mich der typische Großstadtlärm. Außerdem war die Luft im Zimmer so stickig, dass ich unglaublich dankbar für den Ventilator war. Ich hatte trotzdem wirklich entspannt geschlafen. Ich stand auf, zog mich an, stopfte alles in meinen Rucksack, was ich von meinen Sachen finden konnte und ging zum Frühstück. Ein letztes Mal über den Dächern von Arusha. Es gab sogar Minichapatirollen, sehr lecker. Nachdem alle mit allem fertig waren und wir gegen 10 Uhr ausgecheckt hatten, trafen sich alle in der kleinen Eingangshalle. Auch Konrad und Jan-Niklas stießen zu uns, um sich zu verabschieden. Johanna und ich liefen noch schnell zum Shoprite, um Brot zu kaufen für die selbstgemachte Weihnachtsmarmelade, die uns Monika geschenkt hatte. Als wir wieder da waren, wurde noch ein Foto gemacht und los ging es zur großen Busstation. Schnell fanden wir einen Bus, der nach Moshi fuhr. Nun hieß es verabschieden und einsteigen. In Boma stiegen Johanna und ich aus. Ein Auto nach Sanya stand glücklicherweise gleich bereit. Irgendwie gab es einen Streit und unser Auto fuhr mit offenem Kofferraum los, als die Polizei anrückte. Bei der nächsten Tankstelle wurde er dann geschlossen. Als wir auf der Kilari Farm ausstiegen, spürte ich ein angenehmes Gefühl der Ruhe. Hier ist es so grün, voller schöner Bäume, Blumen und Pflanzen, keine lauten Straßen, ein leichter Wind, Irgendwo im Nirgendwo. Ich muss sagen, ich finde es wunderschön genau hier zu leben. Die Großstadt macht Freude für ein paar Tage, doch auf Dauer wäre mir die Hitze, die vielen Menschen, das Chaos der Autos und der Dreck einfach zu viel. Die Schwestern begrüßten uns herzlich und wünschten uns ein gesegnetes neues Jahr! Den restlichen Tag verbrachten wir mit ausruhen, Sachen ausräumen. Zum Abendessen gab es als Spezialität Ziegenfußsuppe und das zum Neujahr. Aber probieren geht ja bekanntlich über studieren. Aber eins steht fest, ich stehe nicht so auf Ziegenfüße! :)

Ganz liebe Januargrüße aus Tanzania