Samstag, 22. März 2014

Zwischenseminar Februar 2014




So ihr Lieben, nun habe ich es auch endlich geschafft, den Bericht über das nun schon länger zurückliegende Zwischenseminar fertig zu stellen.
Unser Zwischenseminar fand vom 06.02 bis zum 14.02.2014 in Daressalaam im Agape Centre statt.

Donnerstag: Es klingelt um 4:50 Uhr mein Wecker. Irgendwie schaffe ich es mich aus dem Bett zu quälen. Es ist echt die Härte im Stockdunkel seine Sachen zusammen zu suchen und sich fertig zu machen, denn der Strom bleibt einfach weg. Um 5:15 Uhr sitzen wir allein am Frühstückstisch. 05:30 Uhr verabschieden wir uns und steigen ins Auto. Kenedy fährt uns netterweise nach Boma Ng'Ombe, wo unser Bus abfahren soll. Theoretisch sollte der Bus in Boma um 6 Uhr ankommen und uns mitnehmen. Pustekuchen. Natürlich fährt er erst eine Stunde später in den Busstand ein. Trotzdem tritt Kenedy voll aufs Gas. So rasen wir also in Begleitung von Sr. Juliana im Dunkeln über die Landstraße. Angekommen in Boma haben wir noch Zeit. Langsam wird es hell. Um 6:35 Uhr kommt endlich unser großer Reisebus. Wir steigen ein und treffen auch gleich auf Konrad, Jan-Niklas, Bich und Magda, die schon im Bus sitzen. Nach und nach steigen auch alle anderen aus dem Norden in den Bus und treten gemeinsam mit uns die 9 stündige Busreise an. Die Fahrt kam mir ziemlich lang vor, vielleicht weil es so unerträglich heiß war. Zum Glück gibt es ein kühles Soda und ein paar Kekse zwischendurch als Stärkung. Um ca. 16 Uhr kommen wir in Daressalaam an. Wir steigen ein wenig zu spät aus, sodass wir ein Taxi nehmen müssen, um noch den Rest der Strecke zum Agape Centre zu fahren. Dort treffen wir auf alle anderen und natürlich auch Ute und Dieter, unsere Sprachlehrer. Es gibt viel zu erzählen...
Freitag: Hier dürfen wir nun ein wenig länger schlafen, als in unserer Einsatzstelle. Das tut verdammt gut ! Erst um 8 Uhr gehen wir zum Frühstück – es gibt Toast mit Erdnussbutter und Ingwertee, wie im Oktober- und danach zur täglichen Morgenandacht. Nach der Andacht, die um 9 Uhr beginnt, geht es an die Gruppenarbeit. Es gibt vier verschiedene Themen und zu jedem soll sich eine Gruppe finden. Die Themen sind Politik, Schule, Mädchen und Frauen und Gesundheit. Ich entscheide mich für die Gruppe Mädchen und Frauen. Wir setzen uns in einen Stuhlkreis und erzählen uns erst mal ganz viel über unsere Erfahrungen im Umfeld und in der Einsatzstelle zum Thema Rolle der Frau etc. Es ist echt spannend, wie unterschiedlich die bereits erlebten Erfahrungen und Wahrnehmungen sind, aber eins steht fest, die Frau hat eigentlich nichts zu sagen. Mittags gibt es dann eine kleine Pause. Es ist unglaublich schwül und uns läuft allen der Schweiß. Nachmittags geht es dann weiter. Wir versuchen alle verschiedenen Typen der Mädchen und Frauen in einer Mindmap zusammen zu fassen, z. B. Mutter, Witwe, Haushälterin, Nonne... Am Ende soll das ja auch irgendwie präsentiert werden. In der Zwischenzeit machen sich Ute und Dieter viel Mühe mit den Einzelgesprächen, die jeden Tag statt finden bis jeder dran war. Für jeden ist eine halbe Stunde eingeplant. Irgendwann sitzen wir alle auf dem Dach des Agape Centres und quatschen einfach nur noch. Abends falle ich doch ziemlich erschöpft ins Bett. Ich teile mir wieder ein Zimmer mit Jojo und Nele, diesmal sogar ein größeres als im Oktober.
Samstag: Genau heute vor vier Monaten bin ich ins Flugzeug gestiegen, Wahnsinn. Heute war nicht viel los, einfach ein ganz entspannter freier Tag. Am Morgen haben Johanna und ich die Morgenandacht gehalten, zum Thema positive Erfahrungen und Eindrücke. Ich glaube, wir haben das ganz gut hinbekommen. Passend dazu haben wir noch in Sanya Juu mit Sr. Lucila ein Lied einstudiert, Nitakushukuru Bwana kila wakati, Ich danke Gott für alles. Und natürlich haben wir das Lied dann mit allen gesungen. Danach hatten wir Zeit in den Gruppen weiter zu arbeiten. Irgendwie waren wir aber ziemlich unkonzentriert und es ging langsam voran, aber wir hatten zu mindestens schon ein bisschen was aufgeschrieben. Unsere Idee war eine lustige Szene im Friseursalon nachzustellen und dabei mehrere Rollen der Frau zu präsentieren. Einige von uns sind dann nachmittags in die Stadt gefahren, um Erledigungen zu machen. Ich brauchte aber nichts und außerdem hatte ich um 15 Uhr mein Gespräch. Der Ventilator im Zimmer war traumhaft! Ich habe über die vielen Prayer bei uns gesprochen, wie die Schwestern so sind und wie die Arbeit läuft. Ich fand das Gespräch sehr angenehm, auch wenn 30 Minuten eben schnell um sind. Mehrere haben auch nachmittags einfach geschlafen. Ich habe mich dann auf das Dach zurückgezogen und mit meinem Freund telefoniert. Wir haben einfach wirklich lang über dies und das und alles mögliche geredet. Am Abend gingen wir alle wieder zur alltäglichen Abendandacht, die immer Dieter und Ute vorbereiteten.
Sonntag: Bunter Abend. Unser Sonntag begann um 6:30 Uhr. Aufstehen und ab zum Frühstück. Nach dem Frühstück begann um 8 Uhr die Messe. Eine sehr humane Zeit im Gegensatz zu unseren Messen. Die Kirche besteht aus einem Betonboden, Plastikstühlen einem Holzaltar mit kitschigen Tüchern und Plastikblumen geschmückt und einem Wellblechdach. Es gibt keine Wände, aber eine Tafel, damit sie zu einem Klassenzimmer umfunktioniert werden kann. Alle hatten ihre schönen geschneiderten Kleider im afrikanischen Stil an. Die Messe dauerte zum Glück nicht ganz drei Stunden, wie beim letzten Mal. In der Messe wurde, wie bei uns auch in Sanya, viel geklatscht, gesungen und getanzt. Nach der Messe begannen die Vorbereitungen für den bunten Abend. Ein Spiele-Spaßabend mit Deutschen und Afrikanern aus dem Centre. Einige haben in der Küche fleißig Kartoffeln geschält für die Pommes Frites, andere haben sich etwas für das Programm überlegt, unsere Moderatoren haben sich vorbereitet und meine Gruppe sollte dekorieren. Zuerst verhangen wir alle Säulen mit Ketenge und Kanga und verzierten sie noch mit Luftballons. Die Afrikanern übernahmen den Essensraum mit dekorieren. Am Ende sah es wirklich sehr schön aus. Zum Essen gab es, wie ihr auch auf einem der Bilder sehen könnt, Hühnchen, Pommes Frites, Tomatensalat, Reis und als Nachtisch Wassermelone. Nach dem Essen begann das Programm. Wir spielten Reise nach Jerusalem, Limbo, Luftballontanz und trugen Wasserflaschen auf dem Kopf. Am Ende wurde noch Soda ausgegeben und getanzt. Wir hatten so viel Spaß und die Afrikaner und ihre Kinder waren schwer begeistert.
Montag: Unser Tag beginnt mit einem ruhigen Frühstück und der Morgenandacht von Niklas und Pascal zum Thema negative Eindrücke und Erfahrungen. Danach beginnen wir sofort mit den Präsentationen. Ich muss sagen, jede Gruppe hat sich echt etwas originelles einfallen gelassen. Die erste Gruppe ist die Schulgruppe. Sie stellen einen alltäglichen Schultag dar. Wir dürfen alles hautnah miterleben, das heißt wir marschieren ein und singen im Chor die Hymne, wir werden nur frontal unterrichtet und werden auch „geschlagen“. Bich unterrichtet uns eine Schulstunde komplett auf vietnamesisch, um darzustellen, wie sich die Schüler in der Grundschule oder im Kindergarten in einer Stunde fühlen, in der nur englisch geredet wird. Niklas versucht uns dann noch Flöte beizubringen, ohne dass wir eine Flöte in der Hand halten. Die zweite Gruppe berichtet über Aktuelles und Politik in einer typischen Nachrichtensendung, die fast jeder von uns am Abend während des Essen anschaut. Wir waren die dritte Gruppe und spielen unsere Friseursalonszene. In dieser Szene wird viel diskutiert. Ich bin eine Mutter mit Baby auf dem Rücken. 50 % der 19 jährigen Mädchen haben schon ein Kind. Über 70% sind mit 20 Jahren schon längst verheiratet. Gewalt gegenüber Frauen ist hier ein großes Thema.
Die letzte Gruppe stellte den Ablauf im Health Centre vor. Von einer Station zur nächsten laufen müssen, oft lange Wartezeit und viele verschiedene bunte Medikamente. Trotzdem war es etwas zu negativ, wie die Afrikaner fanden. Ich war ganz froh in einer Gruppe außerhalb meines normalen Alltags zu sein. Am Abend haben wir uns alle zusammen gesetzt und über unsere Grenzen und neue Eigenschaften geredet. Geduldig sind wohl alle geworden :)
Dienstag: Der Tag war echt entspannt. Wir konnten nach der Morgenandacht den ganzen Vormittag machen, was wir wollten, da Dieter und Ute eine Besprechung mit den Mentoren hatten. Am Nachmittag kam dann ein Journalist von der Zeitung „Habari Leo“ - Neuigkeiten von heute - zu uns ins Centre. Eigentlich sollte er uns etwas über die aktuelle politische Lage berichten und alle Fragen beantworten, die uns so auf dem Herzen lagen, vor allem über die Konflikte zwischen Sansibar und Tanganika. Aber der war einfach von Anfang an komisch. Zuerst musste er ein Bild von uns mit seinem fetten IPhone machen und dann hing er auf seinen Stuhl, wie ein nasser Sack und wirkte ziemlich uninteressiert. Auf unsere Fragen gab er uns meist nur sehr kurze und oberflächliche Antworten. Seiner Meinung nach hat Tansania keine Probleme, alle lieben den aktuellen Präsidenten und alle vertrauen ihm (genau das Gegenteil ist der Fall, wenn man denn mal die Bevölkerung fragen würde) und der neue Präsident sollte sein Augenmerk auf jeden Fall auf das Gasvorkommen an der Küste legen, das wäre das wichtigste Projekt für die Zukunft. Tansania ist nach wie vor „very peaceful“ und die Angriffe und Konflikte zwischen Religionen wären unter den Tisch zu kehren. Ganz nebenbei, unsere Nonnen erwarten einen Bürgerkrieg. Für Frauen ist es hier übrigens nicht erlaubt weiter an der Schule teilzunehmen, wenn sie schwanger sind oder waren. Ihre Schulzeit ist damit vorbei. Er meinte dann, wenn es erlaubt wäre, dass Mädchen dann weiter die Schule besuchen, würde ja jede schwanger werden. Alles klar ! . Bei seinen Meinungen können wir uns teilweise wirklich nur an den Kopf fassen, vor allem wenn man beachtet, dass dieser Mann eine seriöse Zeitung herausgeben soll.
Abends hat es dann noch richtig ordentlich geschüttet!
Mittwoch: Heute Morgen sind wir aufgewacht vom Lärm trampelnder Füße draußen im Regen. Pascal nimmt auch hier sein Sportprogramm sehr ernst. Nach und nach renne wir raus und füllen die leeren Eimer zum duschen wieder mit Wasser. Mittlerweile richtig praktisch veranlagt :D Dann gab es Frühstück im schon leicht gefluteten Speisesaal. Es tropfte nur so von der Decke. Um 9 Uhr starteten wir in Richtung Universität. Wir werden von einem bestellten Dalla im Agape Centre abgeholt. Wir fahren kurz auf dem Highway, nehmen dann eine unbefestigte Seitenstraße durch die Armenviertel. Weit kommen wir allerdings nicht. In der Nacht hat es Unmengen geregnet und die komplette Straße Stadt einwärts ist gesperrt. Mit viel rangieren drehen wir um und fahren über sehr viele Seitenwege Richtung Universität. Endlich an der Uni angekommen, stellen wir fest, dass wir mehr als nur underdressed sind. Mit Röcken läuft hier wirklich kein Mädchen mehr herum und T- Shirts müssen es auch nicht mehr sein. Wir fühlen uns wie die schlimmsten Ökofreaks. Der Campus besteht aus einigen Betongebäuden und viel Grünfläche. Wir treffen uns in einem dieser grauen trostlosen Häusern mit Professor Kai Aldin Mutembei - zuständig für das Kiswahili Departement. In einem grauen Klassenraum steht sein Macbook. Er stellt sich vor und projektiert erst einmal seine Facebook-, Twitter-, und Instergram Adressen an die Wand und gleich am Abend wird er ein Bild von uns in seinem Profil posten. Ein Vortrag geht über Kiswahili und seine Bedeutung in der Welt. Der Zweite über Billboards mit Antiaidscampagnen. Ich fand es richtig interessant ! Danach gehen wir alle in der Mensa essen und laufen noch ein bisschen auf dem Campus herum. Am Nachmittag fahren wir wieder zurück. Wieder im Agape Centre muss ich ein paar T-Shirts und Röcke waschen, natürlich Handwäsche im Eimer. Abends haben wir mal wieder gemeinsam auf dem Dach gesessen und gesungen. Ein schöner Tag!
Donnerstag: Beach-Tag! Wir starten relativ früh, um an den Strand zu fahren, zur gleichen Anlage, wie im Oktober. Am Vortag gab es noch kritische Stimmen, ob wir überhaupt fahren sollen. Zum Glück haben wir es getan, denn es ist strahlender Sonnenschein!
Angekommen springen wir natürlich alle ins Wasser des indischen Ozeans! Der Strand ist einfach traumhaft schön, das Wasser allerdings echt salzig. :) Nach dem Schwimmen war ich so müde, dass ich auf der Liege eingeschlafen bin, ebenso wie Jojo, schlimmer Fehler. So endet der Tag mit einem brennenden Sonnenbrand. Mittags genießen wir aber erst noch das absolute Schlemmerbuffet des Restaurants. Erst um halb 6 Uhr bringt uns der Kleinbus zurück zum Agape Centre. Am Abend war dann Rucksack packen angesagt. So langsam kam Abschiedsstimmung auf. Zum Abschluss setzten wir uns alle zusammen in den Innenhof des Gästehauses, tranken Soda, aßen Pipi (Süßigkeiten) und quatschen. Bevor wir dann ein letztes Mal alle auf das Dach gingen, wünschten wir Ute und Dieter eine gute Nacht. Wir haben die Beine baumeln lassen und darüber geredet, wie wohl alles nach Afrika so wird, was die Zukunft und demnächst so bringt. Alles Dinge, die näher rücken und immer präsenter werden.
Das Zwischenseminar hat mir sehr gut getan und auch neue Kraft und Motivation gegeben!

Am nächsten Morgen schon um 6:00 Uhr in ihre Einsatzstellen zurück. Aber Johanna und ich und 14 weitere fahren noch nach Bagamoyo, ein kleines Küsten- und Künstlerstädtchen mit viel Kolonialgeschichte, eine gute Stunde nördlich von Daressalaam.
Nach dem Frühstück brechen wir auf und laufen zum Highway um ein Dalla abzufangen. Die Dallas sind schon so überfüllt, dass wir alle in unterschiedlichen Bussen fahren und keinen Sitzplatz mehr bekommen. Bis nach Ubungu – der erste Busbahnhof, an dem wir umsteigen müssen – stehen wir natürlich im Stau mit dem gleichen Chaos wie immer. Nach einer guten Stunde werden wir auf dem Highway rausgeschmissen, die Bussteige liegen auf der anderen Straßenseite. Es ist laut, es stinkt und es sind so viele Leute hier. Man ist nur damit beschäftigt die Gruppe und sein Gepäck nicht zu verlieren. Wir fragen uns durch, wir müssen schließlich in ein Dalla Richtung Mwenge umsteigen. Ein paar nicht ganz vertrauenserweckende Männer führen uns über den ganzen Busbahnhof und führen uns zu einem Dalla, das sie uns allerdings für 200 000 TSH also 100 € andrehen wollen. Typisch! Es dauert eine Weile bis wir das normale Dalla Richtung Mwenge gefunden haben. So schnell kommen wir allerdings doch nicht los, weil wir eine Stunde am Bussteig stehen, bis der Stau sich ein bisschen gelöst hat und die Dallas aus Ubungu rausfahren können. In Mwenge finden wir sofort ohne Probleme Busse nach Bagamoyo und zufällig treffen wir unsere ganze Gruppe in einem Dalla wieder. Die Leute trauen sich fast nicht einzusteigen, bei so vielen Weißen in einem Bus.
In Bagamoyo beziehen wir ein schönes Hostel, zwei Schritte vom Meer weg. Wir wohnen in der Nähe von einem College of Arts, mit dem größten Theater Ostafrikas, was aber kaum mit einem Theater in Europa zu vergleichen ist. Wir verbringen einen sehr witzigen Nachmittag zusammen mit einigen Studenten des College, die uns freudig ihre berühmte Schule zeigen.
Wir haben alle zusammen ein sehr schönes und entspanntes Wochenende, bis jeder nach dem anderen wieder in die jeweilige Einsatzstelle aufbricht. Johanna und ich müssen erst wieder zurück nach Daressalaam, da unser Bus nur von dort in den Norden fährt. Am Sonntagmittag machen wir uns auf und kämpfen uns gut durch das allbekannte Dallachaos in der Stadt, bis wir gut im Agape Centre ankommen. Am nächsten Morgen um 5:30 Uhr bringt uns eine Agape Centre Mitglied nach Mbezi, der großen Bushaltestelle. Natürlich müssen wir über eine Stunde warten bis unser Bus einfährt und dann muss alles ganz schnell gehen.
Aufgrund der rasanten, lebensmüden Fahrweise unseres Fahrers, ist es kein Wunder, dass wir bald einen Reifenschaden haben, der aber zum Glück ganz schnell repariert ist. Und trotzdem fährt er so weiter, wie immer. Wir sind ziemlich froh, als wir aus dem Bus aussteigen können und freuen uns schon wieder auf unser Zuhause mitten in der Pampa.
Die Schwestern empfangen uns, als hätten sie uns ewig nicht gesehen und freuen sich wie Mamas, wenn sie ihre Kinder wieder in die Arme nehmen können. Wir freuen uns natürlich auch! Aber einen kleinen Kulturschock haben wir schon, so plötzlich vom selbstständigen Reisen und dem Großstadtfeeling wieder im Kloster im Nirgendwo zu sein.

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